Parodontologie
Nach heutigem Standard ist es unser Ziel, dass unsere Patienten möglichst lange Ihre natürlichen Zähne behalten. Diese Tatsache erfordert auch, dass wir Ihnen die bestmögliche Therapie von Erkrankungen des Zahnhalteapparates anbieten können.
Die Parodontologie, also die Lehre vom Zahnhalteapparat, ermöglicht es uns Vorbeugung, Behandlung und Nachsorge dessen wissenschaftlich fundiert zu realisieren.
Da Parodontitis als entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates bei Patienten ab dem 45. Lebensjahr die häufigste Ursache für den Verlust von Zähnen ist, stellt die Parodontalbehandlung den zentralen Pfeiler der möglichen Therapie dar. Dabei werden die Gewebe um die Zahnwurzel herum in einen entzündungsfreien Zustand gebracht und damit das Voranschreiten der Schädigung des Zahnhalteapparates vermindert.
Endodontie
Während sich die Parodontologie mit den Geweben um den Zahn beschäftigt, nimmt sich die Endodontie (auch Wurzelkanalbehandlung) der Gewebe im Zahn an.
Wenn zum Beispiel Karies so weit voranschreitet, dass sie die Pulpa, also das Gewebe in Zahn und Wurzel, welches ihn mit Blut und Nerven versorgt, angreift, dann wird eine endodontische Therapie nötig. Ziel dieser Therapie ist es, das gesamte entzündete Gewebe aus den Wurzelkanälen zu entfernen, die Kanäle zu säubern und zu desinfizieren und im Anschluss für eine bakteriendichte Versiegelung zu sorgen.
Nach erfolgreicher Wurzelkanalbehandlung ist es bei sorgfältiger Pflege möglich, einen endodontisch therapierten Zahn noch lange zu erhalten.